Quelle: freimaurer-templer.de[*] |
Bild 1 | Bild 2 | |
Aktion | Geschenk von D. an den P. | Geschenk vom P. an D. |
Richtung | von links nach rechts | von rechts nach links |
Aussehen des Geschenks | weiße, aufsteigende Linie | schwarze, absteigende Linie |
Zahl des Geschenks | Kalender: 12 Blätter | beschriftetes Blatt: 24 (= 2 x 12) Zeilen |
Akteur | Frau | Mann |
Sphäre | Erde (grüner Busch im Hintergrund) | Himmel (Violett, Silber, Gold erhoben im Vordergrund) |
Edelmetall | silbernes Christus-Kreuz, silberne Ringe | goldene Rahmen, goldener Fries |
(4. Bild) Quelle: DLR.de |
Bildästhetisch gedacht, fällt zunächst der farbliche Gegensatz zu den Fotos der Jungen auf: Während diese in Blautöne, schwarz und weiß gekleidet sind,
dominieren bei der Schülerin die roten Haare das Bild. Dann sind da die Zahlen: Die 16-jährige Schülerin wird uns im 4. Bild des Artikels gezeigt. Und der "Kammerton A", der bekanntlich mit 440 Hertz schwingt. Der Name und das Alter der Schülerin und die Bezeichnung "Kammerton A" sind im DLR-Text durch Fettschreibung betont. Das Nachrichtenportal für Ingenieure Ingenieur.de veröffentlichte am 31.5.2016 als Illustration zum Artikel "Mit Alexander Gerst der Sterblichkeit von Seifenblasen im All auf der Spur" das Foto der Schülerin mit einem anderen Bildausschnitt. Dort sieht man zweimal 4 Metallösen auf ihrem Oberteil. |
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Auf einer Veranstaltung im Raumfahrt-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen zum Start der ISS-Mission Blue Dot am 28. Mai 2014 sind gegen Ende (ab ca. Min 53 des Videos) auch die Gewinner der
"Aktion 42" auf der Bühne zu sehen. Ein Video, dass die Veranstaltung zeigt, ist auf der DLR-Webseite
und auf YouTube veröffentlicht. Im Zentrum der Veranstaltungsbühne steht ein großer Countdown-Zähler. Als dieser bei Minute 16 angelangt ist, wird die Schülerin, diesmal in ein rotes Oberteil gekleidet, interviewt. Die Kombination der Zahlen 4 — 8 (2 x 4) — 16 (4 x 4), der Farbe rot und einer weiblichen Person ruft die mesopotamische Göttin Istar und ihre Nachfolgerin Venus auf, die durch einen 8-strahligen Stern, der aus zwei 4-strahligen Sternen zusammengesetzt ist, repräsentiert werden. Die römische Göttin Venus wird häufig als rothaarige Frau dargestellt. |
* | Die Links-rechts-Position der orangenen Gurtstücke (links Himmel, rechts Erde) ist gegenüber den Säulen auf dem Lehrteppich (links Erdkugel, rechts Firmament) vertauscht.
Das liegt daran, dass der Lehrteppich eine Perspektive in Richtung Loge zeigt (im Hintergrund als Tempel abgebildet), während das Gerst-Foto
eine Perspektive aus der Loge heraus zeigt. Zurück zum Artikel | ||||||
** | Dass der Name "Mal(o)u" im entfernten Polynesien 'Schatten' bedeutet, erscheint auf den ersten Blick irrelevant.
Nichtsdestotrotz inszeniert sich Frau Dreyer mit dem Motiv des Schattens (bzw. wird von ihren PR-Leuten so inszeniert), wie eindrücklich auf ihrer persönlichen
Webseite Malu-Dreyer.com zu sehen ist. Dort erscheint zunächst ein Intro, dass ausschließlich das Namensmonogramm "MD" in einem grauen, unförmigen Fleck präsentiert - und zwar als Negativform. Dann erscheint die Startseite mit einem riesigen, halbtransparenten, ebenfalls grauen und unförmigen Fleck, der ein Drittel der Bildfläche dominiert. Weitere unförmige graue Flecken durchziehen das gesamte Layout der Seite. Den Hintergrund bildet ein Schwarz-weiß-Foto, bei dem ein Kirchturm am unteren Bildrand erscheint, während im oberen Bildteil drei riesige, pyramidenförmige Hügel zu sehen sind. Beim Herunterscrollen scheinen diese Hügel in den Himmel zu wachsen. Diese eigenwillige Bildästhetik lässt sich möglicherweise nicht vollständig als offensiver Umgang der Politikerin (bzw. ihrer PR-Leute) mit ihrer Erkrankung (weg)erklären. Frau Dreyer ist im Übrigen nicht die einizge, die im europäischen Kulturkreis den Namen Mal(o)u mit Schatten identifiziert. Die deutsche Sängerin Pe Werner, eigentlich Pe Malou Werner, nutzt verschiedentlich dieses Motiv:
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