Nebelblase NGC 7635 − Krankheits-Bild der Erde
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Seit 1998 zeigt die NASA Bilder von einer "huge space bubble" ('großen Blase im Weltraum') mit dem wissenschaftlich klingenden Namen Bubble Nebula NGC 7635. Das Aussehen dieser Blase erinnert stark an "unsere" blaue Kugel-Erde.

Zuletzt präsentierte die Welt(t)raum-Agentur am 22. April 2016 − dem internationalen Tag der Erde − dieses garantiert 100-%ig echte "Foto", aufgenommen vom Bubble-Teleskop:


NGC 7635. Quelle: nasa.gov. Veröffentlicht am 22. April 2016

Link zum "Foto": http://apod.nasa.gov/apod/ap160422.html

Meine These:
Die Bilder dieses Himmelsphänomens erinnern nicht zufällig frappierend an einen blauen Erdball mit einer riesigen Beule − oder an einen ausgebeulten Schädel, in dem ein riesiger Tumor wächst. Hier soll uns die Erde als totkranker, Tod-geweihter Planet vorgeführt werden.



Schädel mit zum Schrei geöffnetem Mund


NGC 7635. Bild von mir um 90 Grad gedreht (Ausschnitt). Quelle: capella-observatory.com
http://www.capella-observatory.com/ImageHTMLs/DiffuseNebula/NGC7635.htm



Das Ziel: Wir sollen das Gefühl bekommen, dass unser Heimatplanet totkrank = unrettbar verloren ist. Deshalb brauchen wir − so die Logik der NASA − unausweichlich die Expansion der Menschheit ins All, um dort eine neue Heimat zu finden. Aktuell wird die bemannte Raumfahrt zum Mars beworben (Elon Musk und seine Firma SpaceX). Ein erster Schritt zu einer späteren Besiedelung dieses Ersatz-Planeten, wird uns erklärt.

In regelmäßigen Abständen (1998 − 2005 − 2011 − 2016) veröffentlicht die NASA neue Bilder von der Blase, die immer größer, schärfer und erschreckender werden. Dabei dient der bewusst falsch gesetzte Kontext − ferne Erscheinung im Weltraum − dazu, dass wir nicht realisieren sollen, dass wir hier ein Bild der Erde vorgesetzt bekommen. So soll die NASA-Botschaft unbewusst aufgenommen werden. Schaut es Euch selbst an: Google-Bildsuche mit Suchbegriff "NGC 7635"

Auch ein Forscher der Princeton University in den USA veröffentlicht Bilder der Blase (2005, 2006): http://www.princeton.edu/~rvdb/images/NJP/ngc7635.html


Die Princeton University feiert übrigens heute (22. April 2016) den "Earth Day", der laut Wikipedia "alljährlich am 22. April in über 175 Ländern begangen" wird, mit einer "Earth Day Celebration". Und das sieht dann z.B. so aus:


"Earth Day"-Veranstaltung der Globalisten. Quelle: princeton.edu. Foto: Zachariah DeGiulio (unteres von zwei Fotos)

Manche werden das Dreieck mit dem runden Punkt in der Spitze (ein Auge des Gesichts auf dem T-Shirt), das der Junge in der Hand hält, schon aus anderen Zusammenhängen kennen. "Tja, mit der Erde gehts bergab", scheint der Junge mit dem abwärts weisenden "EARTH DAY"-Schriftzug andeuten zu wollen. Klima-Erwärmung und so (Sonne rechts).

Link zum Foto: http://www.princeton.edu/main/images/news/2016/04/earthday_Photo-by-Zachariah-DeGiulio-18-%281%29_1150.jpg


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Vorbild der NASA-Gemälde der Nebelblase ist das Cover-Motiv des erfolgreichen Albums Oxygène von Jean-Michel Jarre. Es wurde seit 1977 von PolyGram weltweit vertrieben und bis 2003 12-Millionen-mal verkauft (vgl. Wikipedia, Stichwort "Jean-Michel Jarre")



l.: Cover des Oxygène-Albums (Ausschnitt). r.: NGC 7635 − von mir gedreht und achsgespiegelt.


Verräterisch ist besonders die abstehende 'Haarlocke' etwa mittig oben auf beiden Schädeln. Auf dem Plattencover-Motiv ist links der Kontinent Südamerika gut zu erkennen. Auf dem rechten Bild ist dort, wo der Norden Südamerikas zu erwarten wäre, eine schwefelgelbe Linie zu sehen. Soll hier eine Vergiftung des Amazonas - immerhin der wassereichste Fluss der Erde - mit Schwefel angedeutet werden? Schwefel und das ebenfalls giftige Bleiweiß (ein Weißpigment − die weißliche Fläche über der gelben Linie) spielen bei der Vulkanisierung von Kautschuk eine Rolle. Die Herstellung von Kautschuk wiederum haben die Europäer den Indianern im Amazonasgebiet abgeguckt.
Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es sich um eine Anspielung auf das Mitte der 1970er Jahre aufkommende Thema "Waldsterben" handelt, als dessen Ursache der "saure Regen" angesehen wurde. Dessen Ursache wiederum säurebildende Abgase, z.B. aus Industrie und motorisiertem Verkehr, gewesen sein sollen. In diesem Zusammenhang wurden Schwefel- und Bleioxide aus Autoabgasen genannt. Eine Voraussetzung für die Produktion von Autos war die Erfindung des Vulkanisierungsverfahrens für Kautschuk, das flexible und haltbare Gummireifen ermöglichte. Womit wir wieder im Amazonasgebiet angekommen wären. Es war lange Zeit das wichtigste Anbaugebiet für Kautschukbäume.

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Über die Beziehung des Musikers Jarre − dessen Vater Filmmusik-Komponist in Hollywood war − zur NASA weiß Wikipedia Folgendes zu berichten:

"1986 wurde Jarre vom US-Bundesstaat Texas und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA zu einem Konzert nach Houston eingeladen. Anlass war das 150-jährige Jubiläum der Stadt Houston und des Bundesstaates Texas und das 25-jährige Jubiläum des Lyndon B. Johnson Space Centers der NASA. Eigens für dieses Konzert nahm Jarre das Album Rendez-vous auf [...]

Der Astronaut Bruce McCandless brachte Jarre auf die Idee, eines der Stücke von dem Astronauten Ronald Erwin McNair bei der Mission STS-51-L der Raumfähre Challenger mit dem Saxophon einspielen zu lassen. McNair war ein begeisterter Saxophonist, und es war geplant, dass er ein von ihm mitgeschriebenes Stück im All spielen sollte. Stattdessen geriet der Start der Challenger am 28. Januar zur bis dahin größten Katastrophe in der US-amerikanischen Raumfahrtgeschichte.

Jarre plante, das Konzert abzusagen, Bruce McCandless und andere NASA-Astronauten bewogen ihn, es dennoch zu veranstalten. Rendez-vous Houston − A City In Concert fand statt und wurde von Jarre den verstorbenen Astronauten der Challenger gewidmet. [...]"

Die futuristische Sphären-Musik von Jean-Michel Jarre als Soundtrack zur Challenger-Katastrophe.

Werfen wir erneut einen Blick auf die beiden Schädel: Im linken Bild ist links auf Schläfenhöhe der Zipfel der USA zu sehen, auf dem sich das Raketen-Abschussgelände Cape Canaveral befindet. Im rechten Bild ist etwas unterhalb dieses Ortes der mit Abstand hellste Lichtpunkt des Bildes zu sehen − das explodierende Challenger-Shuttle.

Zufälle gibt es ... und sehr ausgeklügelte, jahrzehntelang geplante Inszenierungen. Entscheidet selbst.

Auf dem Oxygène-Cover gibt es übrigens noch weitere interessante Details zum Thema 'Katastrophen' zu entdecken. Das erfordert allerdings genaues Hinsehen und ein wenig historisches Wissen, um die Anspielungen zu verstehen. Auf die Spur führen die feinen Unterschiede zwischen dem originalen LP-Cover von 1976 und dem CD-Cover der "New Master Recording" von 2007.

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Die NASA hat einen Nebelblasen-Animationsfilm veröffentlicht, den Ihr auf YouTube anschauen könnt: https://www.youtube.com/watch?v=1rZz23xw_XQ

Auch der Künstler Michel Granger, der das Motiv auf dem Oxygène-Album gestaltet hat, erstellte einen 3D-Animationsfilm von seinem Erdschädel: http://www.granger-michel.com/project/oxygene-modelisation-3d/ (Oder auf seine Homepage gehen und die Sektion "Videos" anklicken.)
Diese 3D-Animation hat Jarre, der schon mal auf einer pyramidenförmigen Bühne mit einer riesigen Gottesanbeter-Figur posiert (Paris 1990) und ein Freiluft-Konzert in Gizeh gegeben hat (31.12.1999 − 1.1.2000), mehrfach verwendet (z.B. hier oder hier in der RTL-Chartshow, wo er zufällig auf Platz 33 landet).

Nach dem Sphärenmusiker Jarre und seinem Vater Maurice-Alexis Jarre wurde sogar ein Asteroid benannt, wie Ihr hier nachlesen könnt. Der von einem französischen Astronomen entdeckte Asteroid heißt "(4422) Jarre". Die Zahl 33 kommt in der Benennung nicht vor.

Hier ein Eindruck vom Konzert in Paris La Defense:


666 und Pyramide. Jarre-Konzert Paris La Defense. Sceenshot 0:30 min, YouTube-Video






Jarre, Snowden und die Umsiedelung zum Mars
Aktuell wirbt Jarre mit seinen Alben Electronica und Electronica 2 (am 6. Mai 2016 erschienen) unterschwellig für die Umsiedelung zum Mars.

Das 18-Track-Album Electronica 2, das eine rostrote Kugel auf dem Cover zeigt, enthält einen Track mit dem Titel "Exit", den der Musiker zusammen mit Edward Snowden aufgenommen hat.


Albumcover Electronica
      
Albumcover Electronica 2

Der rostrote Ball auf dem rechten Cover könnte den Planeten Mars (oder eine Sonne) darstellen. Der am linken Bildrand beginnende, doppelte Lichtstreifen setzt sich rechts von der Kugel fort und deutet den Anflug eines Raumschiffes an ('Einschwenken'), wie wir es von NASA-Logos her kennen.
Auch das linke Cover des ersten Teils der Album-Reihe, Electronica, zeigt eine rote gebogene Linie. Der Kopf Jarres zitiert hier durch die etwa mittig auf dem Kopf hochstehende dunkle Locke und die links an der Schläfe angedeuteten 'Teufelshörner' den Erdschädel des Erfolgsalbums Oxygene.
Wenn Jarres Kopf also die Erde darstellt und die rote Diskokugel den Mars, dann deuten die roten 'Abfluglinien' auf dem linken Cover und die roten 'Anfluglinien' auf dem rechten Cover die Route des geplanten Raumfluges an.

Auch die Anzahl der Tracks auf beiden Alben passt perfekt ins Bild:
Die 16 Tracks des ersten Albums repräsentieren mit der Viererpotenz 16 (4 x 4) sowohl die Erde, der in der Numerologie üblicherweise die Zahl 4 zugewiesen wird, als auch die Idee und Hoffnung auf eine zweite, neue 'Erde' als neue Heimat (Viererpotenz, Potenzial, Möglichkeit).
Die 18 Tracks des zweiten Albums stehen für die Raumfahrt im Zeichen der "666" und für die Sonne Sirius, das verdeckte eigentliche (Fern-)Ziel der Raumfahrt-Missionen.

In einem Interview mit dem Fernsehsender N-TV äußert Jarre auf die Frage, was ihm das Wichtigste an dem "Projekt" sei: "Es ist eine Reise." (n-tv.de 16.10.2015) Zu dieser Reise lädt Jarre auserwählte andere Solo-Künstler, Bands und Edward Snowden ein. Im weiteren Verlauf des Interviews geht es u.A. um Jarres Reisevorlieben (Bahnfahren) − da passt die doppelte, gleisartige (Flug-)Bahnlinie auf den beiden Covern genau ins Bild.

Jarres Kopf auf dem Electronica-Cover zitiert den Erdschädel des Erfolgsalbums Oxygene:


Locke und Teufelshörner. Electronica-Cover zitiert Oxygene-Cover


Die Eröffnungssequenz des Videos The Story behind "Exit" macht noch deutlicher, dass es sich bei dem roten Ball nicht einfach um eine Diskokugel handelt. Hier schwebt ein Himmelskörper im All, der allerdings eher einer Sonne ähnelt.

Zu dem Track mit Snowden gibt es ein schwindelerregend schnelles Video, das auf YouTube veröffentlicht wurde.

Video zum Track "Exit"

Der Titel des Tracks − "Exit", zu dem eigens ein rotes Logo gestaltet wurde, dass einem Notausgangsschild nachempfunden ist, und das superschnelle Video spielen vordergründig auf Snowdens Flucht aus den USA nach Russland an. Wer aber die 'Rahmenhandlung' des Videos − also die Anfangs- und die Schluss-Sequenz (ab 3:50 Min) − betrachtet, erkennt das größere Bild:
Die Anfangssequenz zeigt das rot-schwarze Exit-Logo als Detail eines Raumfahrzeugs (Satellit). Die Schlusssequenz zeigt ein extrem schnelles Herauszoomen mit dem sich entfernenden Erdball im Zentrum − die Perspektive eines Raumfahrers, der ins All aufbricht. Zum Schluss bildet sich das Exit-Logo aus den vorbeiflitzenden Sternen und der eben noch schwarze Hintergrund des Alls hellt sich zu einem Hellgrau auf: der neue Himmelskörper ist erreicht. Das rot-schwarze Logo bildet nun das Zentrum des Bildes − bis zur Abblende.

Edward Snowden zeigt sich geehrt, dass er von Jarre zur Mitarbeit eingeladen wurde: "Für einen Ingenieur wie mich, also jemanden, der nicht wirklich cool ist, ist es schon eine große Freude, zur Mitarbeit an einem großen Kulturprojekt eingeladen zu werden." (n-tv.de 28.4.2016)


Notausgang Mars

             
  Zum Vergleich:
 
 

    

 
Exit-Logo (Quelle: flavorwire.com)

 
Astronomisches Zeichen des roten Planeten Mars
 
Logo der frz. Firma Comex, die Raumanzüge für die Marsmission entwickelt
 


Natürlich fehlen bei so einem Mammut-Projekt die drei Gizeh-Pyramiden nicht: Sie werden dargestellt durch die drei stilisierten "A"-Buchstaben in den Namen-Schriftzügen der beiden Stars Jarre und Snowden über dem Exit-Logo.

In einer Szene des auf YouTube veröffentlichten Trailers zum ersten Electronica-Album zieht Jarre ein Pete Townshend-Album aus einer Box. Das Album zeigt das astronomische Mars-Zeichen in rot und einen Mann mit zum Himmel erhobenen Armen auf dem Cover.


Screenshots aus dem Trailer zum Album "Electronica"
(Ausschnitte)


Mars-Zeichen auf Plattencover (0:22 Min)

Roter Trackball im Vordergrund (3:49 Min)
 
      
Kugelfömiges Sofakissen (4:02 Min)

Mitwirkender Moby im Raumanzug (4:37 Min)


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Hier gehts zum zweiten Teil.

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